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J�rgen Sparwasser wird 60
Der legend�re Torsch�tze im Weltmeisterschaftsspiel 1974 in Hamburg, DDR gegen BRD feierte am 4. Juni 2008 seinen 60. Geburtstag in Magdeburg.
Gleichzeitig feierte er das Erscheinen seines Buches "Sparwasser, Sparwasser, Toor!" (Regionen-Verlag, 208 Seiten, 19 Euro). Lothar de Maizi�re (IM Czerni)![]() Seit 1956 Mitglied der (Block-)CDU. 1965-1975 Musiker. 1969-1975 Jurastudium. Ab 1976 praktizierender Rechtsanwalt. Am 12.11.1989 wird de Maizi�re zum Vorsitzenden der CDU (Ost) gew�hlt. 12.04.1990: Die Volkskammer w�hlt de Maizi�re zum Ministerpr�sident. Am 24.04.1990 verst�ndigt er sich mit Bundeskanzler Helmut Kohl �ber die Wirtschafts-, W�hrungs- und Sozialunion zwischen der DDR und der BRD. Im Jahr 1990 kommt de Maizi�res Stasi-Vergangenheit ans Licht. Sabine Bergmann-Pohl![]() Medizinstudium, Promotion 1980. 1980 bis 1985 �rztliche Leiterin der Poliklinischen Abteilung f�r Lungenkrankheiten und Tuberkulose Berlin-Friedrichshain. 1985 bis 1990 �rztliche Direktorin in der Bezirksstelle f�r Lungenkrankheiten und Tuberkulose in Ost-Berlin. Am 05. April 1990 von der ersten frei gew�hlten Volkskammer der DDR zur Volkskammerpr�sidentin gew�hlt. Am 10. April 1990 nimmt sie die Gesch�fte als Staatsratsvorsitzende auf und ist damit letztes Staatsoberhaupt der DDR. Mitglied des Bundestages vom 03. Oktober 1990 (CDU) bis 22. September 2002. Hermann Axen![]() Politiker und Publizist. W�hrend der Nazizeit im KZ Buchenwald. Ab 1950 Mitglied des ZK der SED. Ab 1956 Chefredakteur des NEUEN DEUTSCHLAND. Ab 1963 Kandidat des Politb�ros. 1966-89 Sekret�r des ZK der SED f�r Internationale Verbindungen. 1970-1989 Mitglied des Politb�ros. Vaterl�ndischer Verdienstorden, Banner der Arbeit, Held der Arbeit. Aus den autobiographischen Erinnerungen Hermann Axens."Bei der Entlassung aus Buchenwald hatte ich einen Anzug bekommen, der mir zwar pa�te, aber eingen�hte Streifen hatte. Solche Anz�ge bekamen H�ftlinge, wenn sie von den Nazis als Zeugen zu Gerichtsprozessen mu�ten oder wenn sie unter Aufsicht an Begr�bnissen von Angeh�rigen teilnehmen durften. Den Anzug trug ich noch, als ich in Dresden Ministerialrat geworden war, bis Jennz, die Frau von Hermann Matern, veranla�te, da� ich einen neuen Anzug bekam. Sie meinte, so k�nnte ich nicht mehr herumlaufen. Peter Lorenz
B�ckware
Erotische und Aktfotografien von Peter Lorenz aus drei Jahrzehnten DDR Peter Lorenz hat zu Zeiten der DDR �ber 40.000 erotische und Aktfotos aufgenommen. Derzeit sorgt er mit seinem mittlerweile dritten Band von "Shaven Angels" wieder f�r Aufregung. Wenn Sie mehr �ber diese B�cher erfahren m�chten, klicken Sie bitte auf eines der beiden Buchcover. Wenn Sie die Bildersammlung von Peter Lorenz bei uns kaufen m�chten, verwenden Sie dazu unser Kontaktformular. Vielen Dank. Johannes R. Becher![]() Volksschule und Gymnasium in M�nchen, G�tingen und Ingolstadt 1911 - 18 Studium der Philologie, Philosophie und Medizin in M�nchen, Berlin und Jena 1911 erste literarische Ver�ffentlichungen 1913 - 15 Mitarbeit an expressionistischer Zeitschrift Verfall und Triumph; nach Abbruch des Studiums als freier Schriftsteller �berwiegend in Berlin wegen einer Schu�verletzung, die von einem Selbstmordversuch stammen (1910), kein Milit�rdienst; entschiedene Kriegsgegnerschaft 1914 - 18 Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken (morphiumabh�ngig) 1917 USPD Kurt Weill![]() Nat�rlich ist Curt Julian Weill, so sein b�rgerlicher Name, kein "Komponist der DDR". So fragen Sie sich vielleicht, was er dann hier zu suchen hat? Schlie�lich emigrierte Weill 1933 nach Frankreich und 1935 in die USA, und er starb noch vor dem ersten Geburtstag der jungen DDR. Dennoch ist Kurt Weill ist aus der Musikszene der DDR einfach nicht wegzudenken - dies vor allem wegen seiner engen Bindungen zu Bertolt Brecht, dem Vorzeigeliteraten und -lyriker der DDR, mit dem er 1928 sein wohl bekanntestes Werk, die Dreigroschenoper, schrieb. Meyers Kleines Lexikon von 1968 aus dem VEB Bibliographischen Institut Leipzig schrieb damals: Komponist; schuf mit B. Brecht die sozialkrit. B�hnenwerke "Die Dreigroschenoper" (1928), "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" (1927 als Songspiel, 1930 als Oper), den Balletteinakter "Die sieben Tods�nden der Kleinb�rger" (1933), mit C. Neher die Oper "Die B�rgschaft" (1932). Im Exil in den USA wandte er sich dem New-Yorker Broadway-Theater zu und schuf eine Reihe erfolgreicher, teilweise rei�ender St�cke, u.a. "Der weite Weg" (1949), in dem Weill den Songstil mit dem der Negro Spirituals verband. Komponisten der DDR
Die hier aufgef�hren Komponisten der DDR sind ausschlie�lich der sogenannten E-Musik (ernste Musik) zuzurechnen. Zu einem sp�teren Zeitpunkt werden nach und nach auch die wichtigsten Komponisten der Unterhaltungsmusik eingef�gt.
Hanns Eisler![]() Meyers Kleines Lexikon von 1968 aus dem VEB Bibliographischen Institut Leipzig schrieb damals: einer der f�hrenden Komponisten der DDR. Eisler war Sch�ler von Arnold Sch�nberg. Er emigrierte 1934 nach den USA. Eisler fand im Gegensatz zu seinem Lehrer um 1925 Anschlu� an die k�mpfende Arbeiterklasse und entwickelte einen neuen Stil des revolution�ren Massenliedes, des aggressiven sozialkritischen Sologesangs und Chorgesangs wie des betont unsentimentalen lyrischen Liedes. Die Zusammenarbeit mit Bert Brecht f�hrte zu einer neuen Funktion der B�hnenmusik, die das Geschehen verallgemeinernd betrachtet oder aktivierend dabei eingreift. In �hnlicher Weise revolutionierte Eisler die Filmmusik ("Kuhle Wampe"). In den USA entstanden die den Faschismus entlarvende "Deutsche Sinfonie", das "Leninrequiem", Lieder, Filmmusiken, die Kammersinfonie, die aufschlu�reiche kritische Abhandlung "Komposition f�r den Film". Nach seiner R�ckkehr in die DDR (1948) (sic!) wirkte er in Berlin f�hrend beim Neuafbau des Musiklebens der DDR, war 1950 Gr�ndungsmitglied der DAK (Deutsche Akademie der K�nste). Eisler schuf 1950 zusammen mit J. R. Becher die Nationalhymne der DDR. Sein Gesamtwerk umfa�t etwa 325 Lieder, Songs, Balladen und kleine Kantaten, �ber 50 Ch�re, 8 vokalsinfonische Werke, Orchester-, Kammer- und Klaviermusik, zahlreiche Schauspiel- und Filmmusiken. Er erhielt zweimal den Nationalpreis. Paul Dessau![]() Meyers Kleines Lexikon von 1968 aus dem VEB Bibliographischen Institut Leipzig schrieb damals: Komponist; wirkte als Theaterkapellmeister in Hamburg, K�ln, Mainz und Berlin; mu�te 1933 emigrieren, kehrte 1948 aus den USA nach Berlin zur�ck. Eng mit dem Sozialismus verbunden, schuf er erregende, in ihrer Aussage zuweilen bis zum �u�ersten zugespitzte Chorwerke ("Appell der Arbeiterklasse", "An die M�tter, an die Lehrer" u.a.), "Requiem f�r Lumumba" (1964), die Opern "Die Verurteilung des Lukullus" (1951, Brecht), "Puntila" (nach Brecht), Theatermusiken zu St�cken Brechts, sinfonische Werke (u.a. "In memoriam Bert Brecht", "Bach-Variationen"), Kammermusik, viele Filmmusiken (u.a. f�r "Das russische Wunder"), Massen- und Jugendlieder ("Th�lmannkolonne"). Mitglied der DAK (Deutsche Akademie der K�nste). Vaterl�ndischer Verdienstorden.
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Eine �berraschend sachliche Darstellung der Tatsachen. Wohltuend, weil ich...
Es gab es gab es gab. Ich kann es nicht h�ren als Wessi, daran ging der Staat...
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hartn�ckig Leute, die die DDR nur aus der...
Hallo Karin! Ich m�chte - weil ich mich ein meinem vorherigen Beitrag ein wenig...
Durchaus interessant... Als ich mich heute mal wieder von hier nach dort geklickt...
Hallo, schaue erst heute in diese Seite. Finde es gut, wenn sich Menschen finden,...
Nimm's mir nicht �bel, @schmidt, aber ist das (..."unmenschlichen Drills der...
Im elften Schuljahr (1968) wurden wir zu unseren Berufsw�nschen befragt. Ein...
Wacklig war die Anklage bestimmt nicht. Kurt Demmler hat in seinem Wohnort Storkow...
1986 war kein Erfolgsjahr der DDR-Wirtschaft. Der Mangel die Misswirtschaft kamen...