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ddr-im-www » Berichte » DDR-Wappen
DDR-Wappen![]() Hammer und Zirkel, umgeben von �hrenkranz und schwarz-rot-goldenem Band Beschreibung Das Wappen der DDR bestand aus Hammer und Zirkel, umgeben von einem �hrenkranz, der im unteren Teil von einem schwarzrotgoldenen Band umschlungen ist (Gesetz vom 26.9.1955 - GBl. I, S. 705). Das Wappen sollte die politischen Machtverh�ltnisse in der DDR kennzeichnen und die f�hrende Rolle der Arbeiterklasse (Hammer) und ihr B�ndnis mit der Klasse der Genossenschaftsbauern (�hrenkranz) und der Schicht der Intelligenz (Zirkel) symbolisieren. Entwurf und Vorg�nger Das links abgebildete DDR-Wappen ist hinl�nglich bekannt, versinnbildlichte es doch immerhin zwischen dem 29.09.1955 und dem 31.05.1990, also knapp 35 Jahre lang, den "ersten Arbeiter-und Bauernstaat auf deutschem Boden". Weniger bekannt hingegen sind abgelehnte Entw�rfe sowie der offizielle Vorg�nger (1949-1955). Entwurf Diesen Entwurf f�r ein Staatswappen der DDR, 1949 stammt vom in den Niederlanden beheimateten Vorkriegsemigranten Fritz Behrendt, dessen Werke bis vor kurzem das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig ausstellte. Ein halbes Jahr, nachdem er diesen Entwurf eingereicht hatte, wurde Behrendt, als "Titoist" bezeichnet, verhaftet und 1950 nach Holland freigelassen. ![]() Vorg�nger Das tats�chlich offizielle DDR-Staatswappen war ab Staatsgr�ndung 1949 bis zu seiner endg�litgen Form um einiges simpler als der oben gezeigte Behrendt-Entwurf, der der Version von 1959 bereits recht nahe kam. ![]() Das schwarz-rot-goldene Band fehlte g�nzlich, ebenso die Referenz zur "Intelligenz", die sp�ter durch den Zirkel symbolisiert wurde. ![]() KommentareGeschrieben von Albrecht Ripp:
Der Zirkel stand urspr�nglich f�r die vollzogene Bodenreform. Mit ihm wurde das Land vermessen. Zirkel f�r techn. Zeichnungen sehen anders aus. Das der Zirkel f�r die Intelligenz stand war ein feststehender Irrglaube. Man sprach in der DDR auch vom Arbeiter und Bauern-Staat und nicht vom Arbeiter- Bauern und Intelligenz-Staat.
07/18/08 01:37:47
Geschrieben von Christoph H�lker:
Die ehemalige DDR war f�r mich immer DAS �STLICHE NACHKRIEGSDEUTSCHLAND, so wie die alte Bunderepublik f�r mich immer DAS WESTLICHE NACHKRIEGSDEUTSCHLAND war. Viele herzliche Gr��e von Christoph H�lker (aus D-45663 Recklinghausen bzw. aus D-46499 Hamminkeln). Recklinghausen, den 9. Oktober 2008 /PS.: Ich bin IM WESTEN Deutschlands geboren, aufgewachsen und zuhause. / PS.: Heut vor 19 Jahren (am Montag, den 9. Oktober 1989) gelang der friedlichen ostdeutschen B�rgerbewegung in Leipzig im Wendeherbst 1989 der ENTSCHEIDENDE Durchbruch.
10/09/08 15:53:40
Geschrieben von Christoph H�lker :
Erg�nzung: Nur die ehemalige DDR war IM GEGENSATZ zur Bundesrepublik EIN UNRECHTSSTAAT. Man denke nur an DIE VIELEN TOTEN an der fr�heren Berliner Mauer und an der fr�heren deutsch-deutschen Grenze. Und man denke nur an DAS GANZE STASI-UNRECHT. gez.: Christoph H�lker
10/21/08 17:08:55
Geschrieben von Eberhard Richter:
Wer im Internet etwas ver�ffentlicht, sollte der Orthographie und Grammatik der deutschen Sprache hundertprozentig m�chtig sein. Au�erdem sollten die Grundrechenarten beherrscht werden. Beweis: Das DDR-Wappen mit Hammer, Zirkel und �hrenkranz bestand seit 1955. Bis 1990 sind das 35 Jahre (nicht 45). Der Gebrauch von Gedanken- bzw. Bindestrich und die Schreibweise der Konjunktion "dass" ist ebenfalls falsch.
04/29/11 21:44:13
Geschrieben von Stephan Tsoucalas:
Lieber Herr Richter, sicherlich ist es ein Fehler, dass beim �bertragen des Artikels in ein neues CMS nicht gepr�ft wurde, wie viel 1990-1955 sind (nat�rlich 35). Das konnte bei der Menge der Artikel, die sich auf dieser Webseite befinden auch gar nicht erfolgen und so wurden nat�rlich auch Fehler �bertragen. Nun kann ich Ihnen allerdings nicht folgen, ob es nun ein Test ist oder Ihre Unwissenheit - aber man konjugiert werben. DASS ist kein Verb. Und die neue Deutsche Rechtschreibung l�sst in Sachen Bindestriche und Gedankenstriche heute wirklich zu viel Spielraum. Falls Sie Ihren obigen Satz anders gemeint haben, dann haben Sie aber ein Komma vergessen. An dieser Stelle beende ich die Diskussion �ber die Rechtschreibung auf dieser Webseite. Nehmen Sie es, wie es ist, wir geben uns alle M�he.
08/01/11 00:20:20
Geschrieben von Frank:
Nanana, sehr geehrter Herr Tsoucalas, - ich bin seit sehr langer Zeit mal wieder hier. Grund, weil man sich Internet ganz einfach abgew�hnen kann, obwohl es eine so feine Sache sein k�nnte. Abgew�hnen auch wegen der grottenschlechten deutschen Artikulation in jedweder Weise. So gesehen gebe ich E. Richter "�ber mir" recht ... auch Recht (ist ebenfalls richtig). Mir geht es hier nicht um irgendwelches orthografische oder grammatikalische Rumgezerre, sondern lediglich darum, meiner Irritation Ausdruck zu verleihen, da� Sie konjugieren mit Konjunktion verwechseln und dies "lautstark" zum Ausdruck bringen ...
Und der Hauptgrund ist dieser: Das Schei�deutsch in diesem Staate ist zum Kotzen. Und f�hrende K�pfe in diesem Land forcieren es. In einem Fu�ballspiel brachte es der damalige Teammanager Kohler von Borussia Dortmund in der Tat fertig, als Co-Kommentator 26 mal den Begriff "Einst�ckweit" (wie immer man das auch schreibt) dem Zuh�rer um die Ohren zu pfeffern. Und wir waren mal das Land der Dichter und Denker. In Wahrheit werden wir immer Un-Dichter im Geiste ! MfG Frank
09/30/11 22:05:27
Geschrieben von Stephan Tsoucalas:
Lieber Frank, wer mit Steinen wirft, sollte nicht im Glashaus sitzen! Immerhin habe ich eine RICHTIGE Aussage getroffen, indem ich behauptete, DASS sei kein Verb. Es war ein simpler Lesefehler, in der Aufregung habe ich statt Konjunktion, Konjugation gelesen. Allerdings h�tten Sie doch, wenn Sie schon Kritik �ben, sich wenigstens die Zeit nehmen sollen, Ihre Texte noch einmal auf Richtigkeit zu pr�fen. Und zwei Mal hintereinander den gleichen Fehler zu schreiben, ist einfach Unwissenheit und kein Vertippen.
Muss hei�en: "... irgendwelches orthografischeS oder grammatikalischeS Rumgezerre ..." ! Um es an dieser Stelle noch einmal zu wiederholen: diese Webseite ist kein Diskussionsforum �ber die Rechtschreibfehler der Kommentatoren oder der Webmaster. Jegliche weiteren Postings dieser Art, sprich, die nicht zum Thema beitragen, werden nicht mehr ver�ffentlicht und kommentarlos gel�scht. Begr�ndung: Das Beispiel der hier gerade gef�hrten Diskussion ist einfach hervorragend! Wichtige Themen werden von vielen Menschen totdiskutiert und am Ende kommt nur Schwachsinn dabei heraus. Die Rechtschreibreform ist daf�r doch ein Zeichen!
09/30/11 22:40:07
Geschrieben von Frank:
"irgendwelches orthografischeS oder grammatikalischeS Rumgezerre" ... falsch, Herr Mod !
Wenn es sich um eine Aufz�hlung handeln w�rde, mit Kommata zwischen "irgendwelches, orthografisches,grammatikalisches ... etc." (was sehr seltsam unmutete), w�re Ihre Aussage richtig. In diesem Fall ist die Formulierung vllt. vergleichbar mit dem ber�hmten Fehler des doppelten Dativs hintereinander (soeben von mir in allerdings richtiger (!) Form pr�sentiert). Tja, lieber Herr Tsoucalas, es gen�gt nicht, eine Web-Seite einzustellen - man mu� auch mal eine Kritik ver�ffentlichen, die durchaus Berechtigung hat, auch wenn sie im Augenblick nicht zum Thema spricht. Im �brigen hatte ich auf keinerlei Ver�ffentlichung gedrungen - mein Eintrag war nur f�r Sie gedacht. MfG Frank PS. Noch eine Frage zu "... in der Aufregung habe ich statt...": Welche Aufregung denn, um Himmels Willen ? Sie sind ja vllt. "� offger�gtes H�mde", h�tte Eberhard Cohrs gesagt ;-) Anmerkung der Redaktion: Vielleicht h�tte es ein Blick in den Duden mal getan, aber m�ge die Welt dar�ber lachen. Kritik immer gerne, wer mich kontaktieren m�chte, nutze daf�r bitte das Kontaktformular. Danke
10/03/11 21:28:32
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