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Leserbrief 29.12.2008

Die DDR w�rde vermutlich sehr besser da stehen,wenn man die Grenze nicht gleich f�r alle aus dem Westen ge�ffnet h�tte. Sie haben alles, Industrie und Gewerbe zerst�rt. Alles f�r Apfel und Ei gekauft und sind dann noch abgehauen mit dem Geld. Die Arbeiter und Arbeiterinnen wurden nach 30 oder 35 Jahren gek�ndigt. Ich habe selbst erlebt wie sich zwei Kollegen sich erh�ngt haben auf der Arbeit.

Ich war 10 Jahre im Schwermaschinenbau t�tig. Wenn es die DDR noch geben w�rde und die Menschen die noch geblieben sind, es waren sehr viele, allein ohne das soforte eingreifen der westdeutschen Mitb�rger, nur mit ferner Unterst�tzung geholfen h�tte, w�rde es die DDR noch geben. Davon bin ich �berzeugt. Denn der Westen hatte immer die meisten Produkte aus der DDR. Ich bin in der DDR gro� geworden und habe eine gute Erziehung gehabt, streng aber gerecht. Was wir in der Schule gelernt haben trifft bis heute noch zu, Kapitalismus - Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, es ist meist noch schlimmer heute.
Jeder hatte Arbeit und jedes Kind war versorgt, die Menschen haben einander geachtet. Heute ist nichts als Hass. Kein richtiger Frieden zwischen Ost und West.
Alle sind zur Schule gegangen und hatten Arbeit. Zu Hause keine Gemeinsamkeiten, Streit, Alkohol, keine Arbeit, die Menschen verlieren den Mut an sich selbst zu glauben. Nicht jeder schafft es wieder aufzustehen.


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Kommentare


Geschrieben von Andreas :
Da wird mir schlecht, wenn ich das hier lese, wie toll die DDR war und wie super es allen ging. Das Ganze war ein feudalistisches System, dem nur Ignoranten und Idioten etwas Fortschrittliches abgewinnen k�nnen. Bei der DDR handelte es sich um einen feudalistischen Staat mit General- und Parteisekret�ren statt K�nigen und Lehnsherren. Und wenn einer auch nur die leiseste Kritik anbrachte, so wie ich es gemacht habe -obwohl damals vom Sozialismus �berzeugt- verschwand er in den Gef�ngnissen dieses "friedliebenden und menschenliebenden" Staates. Ich muss wohl in einer anderen DDR gelebt haben.

Andreas

Anm. d. Red.
Man h�rt immer wieder von Kritik und folgendem Gef�ngnis. Mich w�rde wirklich interessieren, was Sie vor dem Gef�ngnis waren, was Sie f�r Kritik ge�bt haben, und wie Sie ins Gef�ngnis gekommen sind und wof�r letztendlich. Weiterhin f�nde ich es sehr wissenswert, inwieweit sich die Wende, und damit die Weiterentwicklung des feudalistischen Systems zum Kapitalismus, also im Unterschied zu K�nig und Feudalarbeiter zu ganz reich und ganz arm, Ihr Lebensweg im Vergleich zu Ihrem Leben in der DDR verbessert hat. (au�er Reisen und Bananen bitte)
12.01.2009 21:06:45

Geschrieben von Frank:
@Andreas,
es gab jede Menge Fortschrittliches und Erhaltenswertes in der DDR. Dies aufzuz�hlen hat keinen Sinn, da du nach dem Credo lebst "... weil nicht sein kann, was nicht sein darf ...". Eine herausragende DDR-Charakteristik m�chte ich aber doch nennen: die Menschen !
Nicht alle 17 Mio. (vor dem gro�en Ausreiseboom) waren bei der Stasi, Parteibonzen oder anderweitig "radfahrende" Staatsdiener. Wenn du also Leute, die einfach klargekommen sind in der Untergegangenen und sich zur�cksehnen nach menschlichem Miteinander, als Idioten abkanzelst, wirft das ein bezeichnendes Licht auf dich. Als Forumteilnehmer solltest du dich an gewisse Regeln halten. Aus dir spricht der pure Hass, und ich bezweifele auch, da� du in der DDR gelebt hast.
Gru� Frank
15.01.2009 14:14:12

Geschrieben von cay:
"Was die in Westdeutschland hatten, war das Ideal des Sozialismus, wie es von den Kommunisten stets als Endziel marxistischer Entwicklung der Gesellschaft prophezeit wurde".

"Dort ging es jedem gut. Die Arbeit wurde anst�ndig bezahlt. Bei Krankheit waren alle versorgt. Von der Rente konnten die B�rger leben. Sie hatten alle Wohnungen oder sogar ein Haus,
"Es gab alles zu kaufen. Die Werkt�tigen konnten sich ein Auto leisten und in den Urlaub fahren wohin sie wollten. Sie konnten frei w�hlen, �ffentlich protestieren, es gab keine Zensur, keine politischen Zw�nge. Und wem das alles noch nicht passt, der konnte auswandern. Das ergibt alles noch mehr als jenes Paradies, welches die kommunistische Theorie als leuchtende Zukunft seit Generationen vorhersagt."

Das war, daran muss hier wohl erinnert werden, noch bis zum Mauerfall real.

Der Kommunismus beherrschte damals ein Drittel der Welt. In der alten Bundesrepublik galten die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhards Devise vom "Wohlstand f�r alle". Der sogenannte "Rheinische Kapitalismus" mit seiner sozialen Komponente wurde neben dem skandinavischen Weg eines "Volksheimes" f�r alle B�rger als bis dahin erfolgreichstes Beispiel des Kapitalismus angesehen.

Spitzenmanager verdienten etwa zehnmal so viel wie der Durchschnitt ihrer Mitarbeiter, die auch um ihre soziale Sicherheit weltweit beneidet wurden. Es war ein goldenes Zeitalter f�r die Wirtschaftswunder-Kinder. Fast ununterbrochen ging es aufw�rts.

Am Ende des gleichen Jahrzehnts bricht die Welt des Kommunismus zusammen, ohne dass sie je auch nur in einem Land ihrem roten Paradies n�her gekommen w�re. Theoretisch k�nnten nun alle ihre B�rger in den Genuss der Wohltaten des Kapitalismus kommen, so leben wie im "goldenen Westen".

Doch sie werden bitter entt�uscht. Es klappt �berhaupt nicht.

Die "Alten", mit der freien Marktwirtschaft aufgewachsenen Politiker wurden durch ein demokratiefeindliches Wahlverhalten abgew�hlt. Nachr�ckende meinten die Demokratie und freie Marktwirtschaft neu erfinden zu m�ssen. Es ist niemand mehr da, um den Kapitalismus auf die alten Grundwerte zu korrigieren".

http://www.poolalarm.de/kin...
17.01.2009 06:43:41

Geschrieben von Frank:
Hallo, @cay,
warum schreibst du so seltsame Ungereimtheiten? Wenn du schon Versatzst�cke aus dem Web benutzt, solltest du doch - bevor du sie �ffentlich breit trittst - dir selber Gedanken �ber deren Inhalt machen. Manche Blamage bliebe erspart. Sozialismus in der BRD, nur weil alle Arbeit hatten, gut Geld verdienten, in Urlaub fahren konnten ...?
Du schreibst vom "... Ideal des Sozialismus, wie es von den Kommunisten stets als Endziel marxistischer Entwicklung der Gesellschaft prophezeit wurde". Erste Berichtigung: Das Entwicklungsziel der Kommunisten hie� (logischerweise) Kommunismus. F�r diese Gesellschaftsordnung gilt das Entlohnungsprinzip "Jedem nach seinen F�higkeiten. Jedem nach seinen Bed�rfnissen." Erscheint logisch und gerecht (wir m�ssen nicht dar�ber diskutieren, ob dies umzusetzen m�glich ist oder nicht). Damit w�ren wir bei Typen wie Managern, Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktion�ren, medizinischen Scharlatanen, Film-, TV- und Sportstars und �hnlichen Mitmenschen, die alle �berdurchschnittlich Geld "verdienen" - auch schon zu Zeiten L. Erhards. Das ist der knallharte Kapitalismus. Die "weiche" Seite offenbart sich darin, da� damals Krankenversicherungen nicht nur beim Versicherten direkt griffen, sondern im Fall von Einwanderern auch die gesamte restliche Familie davon profitierte. Wenn also ein (z. B. ital. Fremdarbeiter (nur er !) in Deutschland versichert war, konnte er auf seine Krankenvers.-Karte gleich der Mama noch die Z�hne richten lassen. Das w�re die zweite Berichtigung deiner Ausf�hrung. Das alles k�nntest du aber selber recherchieren, deshalb h�re ich jetzt auf. Nur eins noch. Freies Demonstrieren ? Na, da fallen mir jede Menge Bilder und Filme von Polizeiaktionen ein ... Einsatz von Wasserwerfern und Gummikn�ppeln, und Namen wie R. Dutschke oder B. Ohnsorg. Blau�ugigkeit allein hilft nicht weiter, @cay. Tja, und zum Zeitpunkt des Mauerfalls war die BRD schon lange, lange nicht mehr das "gelobte Land" - nachzulesen bei H.-D. Genscher. Dritte Berichtigung.
Es g�be noch viel zu berichtigen an deinem Sammelsurium von Web-Weisheiten, aber belassen wir's dabei.
Zum Schlu� noch etwas zum von dir so hochgejubelten Kapitalismus. Wortstamm bildet ja bekannterma�en "Kapital". Und zu diesem sollte man sich - gerade jetzt in diesen windigen Zeiten - mal folgende Marxsche Erkenntnis im gleichnamigen Buch verinnerlichen:
"Mit entsprechendem Profit wird Kapital k�hn. Zehn Prozent sicher, und man kann es �berall anwenden. 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; f�r 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fu�; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens..."
Ich behaupte, wir befinden uns momentan auf der vorletzten Stufe, es ist 5 vor 12 !
Mag sein, da� du (@cay) beim Namen Marx die Nase r�mpfst (mit definierten unumst��lichen Wahrheiten hat halt so mancher zu k�mpfen), aber laut Aussage vom Gesch�ftsf�hrer des Berliner Dietz-Verlages hat sich die Nachfrage zu Marx-Werken in den letzten 3 Jahren verf�nffacht (!!!). Und f�r alle Interessierten noch dieser Link: http://eliterator.blog.de/?tag=dietz-verlag
Gru� Frank
17.01.2009 16:37:56

Geschrieben von rob bloem:
das leben der anderen

die selbstmordquote war in der DDR h�her als wo dennsonst

vergessen ist so einfach
18.01.2009 14:10:07

Geschrieben von Muck:
"... die selbstmordquote war in der DDR h�her als wo dennsonst ..."
Einfach nur nach"geplappert" !

Zum Suizid in der DDR - aber genau und bis zu Ende lesen.

http://www.dradio.de/dlf/se...

Anm. d. Red.:
Wer das Dokument von Udo Grashoff lesen m�chte, hier der Link zum PDF-Dokument
http://www.stiftung-aufarbe...
19.01.2009 14:05:27

Geschrieben von Gerhard Katz:
"Und auch die BDR w�re besser dran..."

Nur. ginge es heute denen "hieben und drieben" besser?
Und niemand hat Ostb�rger zur �bersiedelung in den "goldenen Westen" gelockt.

Die DDR-Industrie w�re so oder so eingegangen. Als mittlerweile 65-J�hriger habe ich auch noch Erinnerungen an Gro�betriebe der Eisenindustrie und des Maschinenbaus entlang des Rheins, von Basel bis zu den Niederlanden.

Es gibt sie nicht mehr, so wie die traditionelle Industrie der ehemaligen DDR.
18.03.2009 17:49:52

Geschrieben von Dettlev:
Hinweis eines "Ignoranten" und "Idioten",

ach, es ist so dunkel in vielen Geisteskammern, wenn ein Gedanke sich bewegt! Etwas Licht k�nnte z.B. auch die Lekt�re der Tageszeitung - junge Welt - in einige Geisteskerker bringen ..., hier k�nnen die ewigen Kreischpuppen wider die DDR die Verfolgung politisch aktiver Menschen durch die Staatssicherheitsdienste der BRD nachlesen. Sie bekommen Einblick in den wunderbaren Rechtsstaat und dessen Windbeutel-Demokratie; wenn sie denn Erkenntniszuwachs und Horizonterweiterung zulassen wollen.

Und weil Staasigeschichten so beliebt sind, hier folgt eine: Kurz nach meiner Jugendweihe versuchte ich eine Republiksflucht; gefa�t und dem MFS �bergeben. Die ersten Worte des durchaus freundlichen Vernehmungsoffiziers waren: "Junge, hast du Hunger? du bist doch schon zwei Tage unterwegs. Jetzt gehen wir erstmal in die Kantine." Danach Verh�r, Protokoll unterschreiben, fertig! Ist nicht schaurig genug diese kleine Begebenheit, nicht wahr? F�gt sich einfach nicht ins Ha�-Bild ein ... Kein trocken Brot, keine Handschellen, keine wei�e Folter, keine Schl�ge ... keine Isolationshaft in einem der tausend Stasikn�sten.
Na ja, da war schon noch etwas: 22 Seiten Protokoll
lesen, das ist Nervenkrig gewesen.

Kurz zur sogenannten sozialen Marktwirtschaft: heute wird geschrieen: ... Turbokapitalismus, entfesselter Kapitalismus usw.; aber das Wort Kapitalismus reicht v�llig aus, Adjektive sind nicht n�tig, alle Eigenschaften sind im Wort Kapitalismus enthalten; es verlangt ja auch keiner ... �liges Motoren�l.

Ist die Feststellung falsch? Mit der DDR ist auch die alte BRD untergegangen. Viele Westdeutsche sagen: "Vor dem Mauerfall ging es uns viel besser." K�nnte diese Aussage als Beweis der Feststellung gelten? Faktum ist: beide Staaten waren mehr abh�ngig vonneinander, als Feinde und Freunde der DDR und der BRD eingestehen wollen

Die DDR wurde hier als Pseudostaat bezeichnet; das ist einfach eine k�stliche Verwirrung der Begriffe und erlaubt scheinbar gewisse R�ckschl�sse �ber den Verfasser. Ihm sei mitgeteilt: Die DDR war v�lkerrechtlich anerkannt und hatte einen Sitz in der UNO. Bitte eine Antwort: wieviele Pseudostaaten sind heute noch Mitglied der UNO? Manche schlucken zuviel Wasser, im DDR-Flu� des Hasses, lassen wir sie ersaufen?

�brigens: leider hat man in der DDR zu oft keinen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik von Sozialismusbef�rwortern und den �u�erungen von eingefleischten -feinden zugelassen. Das war leider nur eine von vielen furchtbaren Dummheiten.

Die Mauertoten: Dazu z�hlen auch die f�nfunzwanzig ermordeten Volkspolizisten und Grenzsoldaten ... , dazu keine Erw�hnung von den �berschriftenschmierern und Tintenklecksern von einigen (angeblich) unabh�ngigen Zeitungen. Und wenn, dann ganz im Sinne der verordneten Ideologie.

Aber dennoch, sauer bin ich schon auf die DDR; denn die ist auch verantwortlich f�r die jetzige Systemkrise, weltweit ... verdammt!

Ich habe eine kleine Bitte an den Andreas: man sollte Menschen nicht als Idioten beschimpfen, wenn es Dir aber unbedingt als n�tig erscheint ...,gut, dann sei es erlaubt ... vorausgesetzt: der Beleidigende erlaubt, dass man ihn einen ganz gro�en Idioten nennen darf:
Darf ich? Also Du (...), noch einen weiteren Hinweis sei dir geg�nnt: die DDR als einen feudalistischen Staat zu bezeichnen, das ist Deiner durchaus w�rdig. Jedoch(...), wenn man schon Vergleiche anstellt, dann doch bitte historisch korrekte. Absolutismus k�me der Sache n�her!


Eine Frage habe ich noch! Warum gibt es den Ausdruck Ostalgie, wenn sich Menschen gern an ihre DDR Vergangenheit erinnern? Der Altbundesb�rger pflegt auch seine Erinnerung ..., das ist aber keine Westalgie? Wer versteht das?

Endlich: ein Lob f�r den Betreiber dieser Seite

Herzliche Gr��e an alle, die auf dieser Webseite ihre Meinung ver�ffentlichen ...

Dettlev
02.04.2009 13:58:08

Geschrieben von Klaus :
Also ich w�rde sagen, dass es fast 20 Jahre nach Ende der DDR immer noch Leute gibt, die die M�glichkeiten der Freien, unzensierten Presse, Informationsbeschaffung nicht gelernt haben oder nur unzureichend zu nutzen wissen. Die DDR war am Ende und zwar in JEDER hinsicht. Ergo ist es Quatsch anzunehmen, man h�tte sie weiterf�hren, besserf�hren, umbauen k�nnen oder sonst was. Wie wir alle wissen ben�tigt ein Staat daf�r HARTE Devisen, keine Binnenw�hrung, wie es die Ost Mark war. Ferner hat nicht der Westen die DDR aufgel�st sonder die DDR sich selbst (Laut Grundgesetz konnte die DDR exklusiv nur die Wiedervereinigung beschlie�en NICHT DER WESTEN!!!!)
20.04.2009 18:39:59

Geschrieben von Klaus :
@vorredner meinst du etwa diesen Bericht ?? �ber die Armen Volks Polizisten ??

http://www.zeit.de/1962/31/...

gerne wird vergessen das in der DDR ALLES zensiert, verdreht, zurecht gebogen wurde.
Schade das so wenige der Ewig : Ach wie sch�n hatten wir�s doch in unserer DDR, ihr Recht auf Information unzensiert wahrzunehmen.
23.04.2009 18:35:43

Geschrieben von Klaus :
Und noch einer: http://www.abendblatt.de/ex... . Ich m�chte wetten, das so, oder so �hnlich alle umgekommen sind aber nat�rlich hatte das keiner so in der DDR geschrieben. Da liest sich das dann so: der Klassenfeind wollte die Erungenschafen der DDR ausspionieren, stehlen. Zwei tapfere linientreue SED Volkspolizisten mussten ihren Einsatz f�r die geliebte DDR mit ihrem Leben bezahlen als sie von den Bonner-Ultras und ihren Handlangern hinterr�cks feige ermordet wurden.
23.04.2009 18:42:29

Geschrieben von Janko Weber:
Machen wir uns nichts vor: Die Wiedervereinigung Deutschlands war eine feindliche �bernahme des Ostens durch den Westen!
14.07.2009 17:11:56

Geschrieben von ist bei der Stasi zu finden:
Was ist das denn ? Ist ja zum Kotzen die Seite! Das was sich mal DDR geschimpft hat, ist schon so lange Vergangenheit, wer jetzt noch nachtrauert muss eine ganz sch�ne rote Socke sein und einen gutbezahlten Posten mit Privilegien gehabt haben, dem er jetzt noch nachtauert. Weil er nichts gelernt hat und immernoch an die d�mmlichen politischen Parolen von damals glaubt. So ein dummes Gelabere gabs lange genug, aber einige k�nnen von dem Gesabbel vermutlich nicht genug kriegen!? Oder sind hier die Philosophen am Werk, die jetzt die Geschichte der DDR mit dummen Ges�lze aufarbeiten?
15.08.2009 22:57:53

Geschrieben von Ralf:
Erstaunlich, dass beim Bewerten der Verh�ltnisse im Osten Deutschlands immer wieder die "BRD" mit ihrem "Kapitalismus" als Vergleich herhalten muss. Macht das die "Zone" dadurch besser?! Die Machthaber haben ihre Chance 40 Jahre lang gehabt - und sie gr�ndlich vergeigt. Wozu also nicht wiederkehrenden Zeiten nachtrauern?

Zugegeben, die (soziale) Marktwirtschaft (so hie� das westliche System n�mlich bis zur heutigen Stufe, der "Globalisierung", -der Kapitalismus ist ja seit dem Krieg l�ngst tot, aber das konnte Marx nat�rlich nicht wissen) hat ihre Schw�chen. Alternativen werden gesucht, wurden bisher allerdings noch nicht gefunden. Der Kommunismus ist es jedenfalls nicht. Wer's nicht glaubt, muss in den Geschichtsb�chern nur ein paar Jahre zur�ckbl�ttern.

Zum Thema "Ausbeutung":
Kommentare wie oben sind hergebetetes Material von Marx & Co. Man sollte da Unterschiede bei der Bewertung machen. Wer sich selbst�ndig macht, �bernimmt ein hohes unternehmerisches Risiko, aber auch soziale Verantwortung, die, je gr��er das Unternehmen ist, nat�rlich auch gr��er wird. Mein Chef steht mit seinem Haus nebst gesamten Hab und Gut gerade, w�hrend ich in Krisenzeiten wie diesen mehr Geld verdiene als er, da er sich momentan keinen Cent Gehalt g�nnt! Damit versucht er, die Firma und damit (auch) uns Angestellte zu retten! NIE w�rde ich von "Ausbeutung" sprechen, wenn er sich, wenn alles �berstanden ist, einen Sportwagen oder ein Boot kaufen w�rde!
Das ist im "inhabergef�hrten" Mittelstand �brigens nichts Unnormales. Noch nie gewesen.
Kritikw�rdig dagegen ist das Verhalten angestellter Manager in Gro�konzernen. Die trotz schlechter Arbeitsleistung auch noch exorbitante Boni kassieren. Wie ja jeder wei�, der sich �ber das aktuelle Weltgeschehen informiert. Aber diese Entwicklung konnten die Wegbereiter des Kommunismus, so weitsichtig sie auch gewesen sein m�gen, leider nicht kennen. Die Lehren der K�mpfer gegen den Industriekapitalismus des 19. Jahrunderts also hier zu zitieren ist absurd.
11.09.2009 21:03:46

Geschrieben von sossenkop:
Jegliche Meinung und Wahrheit ist immer die Frage des eigenen Standpunktes und der eigenen Sozialisierung durch Herkunft, Milieu und Erlebtem. Mir als Frankfurter, der seit 12 Jahren in Berlin lebt, ist die pauschale Ost-West Klassifizierung fremd. Ich habe in den Achtzigern �ber Schnitzler Tr�nen gelacht (Im Spessart konnte man DDR 1 prima empfangen, bei Tante in den Ferien) aber L�wenthal war mindestens genauso gut im ZDF-Magazin. Mein Vater ist sehenden Auges schon 1948 aus Potsdam abgehauen, mein Onkel sa� 7 Jahre in Bautzen mit Kempowski, weil er Fl�gbl�tter gegen die DDR-Verfassung (Parole "W�hlt mit NEIN!") verteilt hatte. Gab von den Sowjets pauschal 25 Jahre....
Ich lebe heute in Treptow mit der Tochter eines ehemealigen Oberst des MfS zusammen und - ich mag den Mann. Er hat mir detailliert seine Lebensgeschichte erz�hlt, und ich h�tte mit 20 in Kyritz an der Knatter mit der Aussicht 40 Jahre Metall schleifen an der Werkbank auch lieber in Dresden studiert. Gut, die Tatsache, dass er die Jungs im Wachregiment ausgebildet hat und auch 1986 zwischenzeitlich degradiert wurde, machte ihn mir sympathisch. Er lebt mit seiner Frau immer noch im 3 Zimmer Plattenbau, hat sich keine Immobilie angeeignet, weil er an das System glaubte. F�r ihn sind verschiedene Welten zusammengebrochen. Das bessere Deutschland - die SED hat auch ihn betrogen. RAF-Asylanten und Schiessbefehl. Das Nachwende-Deutschland k�rzte ihm die Rente im Gegensatz zu vielen Belasteteten aus der NS-Zeit, die nach dem Krieg in Amt und W�rden kamen.
Pauschalurteile f�hren zu nichts, auf den Einzelnen kommt es an. Ich bin froh, in einem vereinten Deutschland zu leben, in der Heimat meiner Familie.
Die BRD und die DDR in ihrer Form gibt es beide nicht mehr, nur hat das besonders in Berlin der Westteil immer noch nicht mitbekommen. Aber unsere Kinder haben damit nichts mehr zu schaffen - "und das ist auch gut so!" (Unsere M�dels sind 8 und 9 aus West- und Ostberlin....und unzertrennlich)
09.02.2010 19:59:50

Geschrieben von Frank:
@ Dettlev

Dem was Du an kritischen Betrachtungen der DDR anf�hrst, w�re sicher noch einiges hinzuzuf�gen, doch ist das, was Du sagst, richtig.
Desweiteren sollte Kritik an der DDR sowieso nur von denen ge�bt werden, die dort gelebt haben und von denen ganz sicher jeder etwas kritisches anzumerken hat, denn die F�hrung dieses Landes hat leider zur Kritik im �berma� Anlass gegeben.

Ich bekenne freim�tig, dass ich ebenfalls zu den, von Andreas so genannten Ignoranten und Idioten geh�re. Und ich w�rde diese Bezeichnungen mit gro�er Freude offiziell als Titel vor meinem Namen f�hren, wenn mir das nur mein sch�nes Land zur�ckbr�chte - diesmal vielleicht mit einer F�hrung, die ein wenig kompetenter ist und die wir 1989 auch h�tten bekommen k�nnen, wenn nicht die Gehirne des Gro�teils meiner armen Landsleute vom Gedanken an die D-Mark beherrscht gewesen w�ren.

Mir ist alles andere eigentlich ziemlich egal, denn weder bin ich reiselustig, noch mache ich mir sonderlich viel aus S�dfr�chten, nein, was mir wirklich fehlt, sind Freude, Spa�, Sicherheit, Gem�tlichkeit und vor allem anderen endlich mal wieder ein Gespr�ch, das sich um etwas anderes als Arbeit, Arbeitsplatzerhalt und das verdammte Geld dreht.

Gru�
Frank
11.05.2010 20:05:47

Geschrieben von Gernhold Klemm:
Hallo Frank, mir gef�llt deine Offenheit und dein Mut zum Kontern.Vielleicht siehst du einmal in meine Homepage http://www.mein-ddr-museum.de rein.Es mu� dir ja nicht alles gefallen.
Gru� Gerno
26.8.2010
26.08.2010 23:54:45

Geschrieben von Manuel Bauer:
Ich habe die DDR zwar nur als Kind erlebt- schwelge aber in meinen Erinnerungen. Wie sch�n war es doch mit den Dorfkindern auf der Wiese Fu�ball zu spielen oder sich im Getreidefeld zu verstecken oder einfach das Schlachtefest mitzumachen. Ich lebte in einem kleinen Dorf- sehr herzlich!!! Die Ferienlagen waren so toll. Ich und meine Geschwister hatten immer Gelegenheit zu spielen wo keineswegs der P�dagogische Hintergrund auf der Strecke blieb. Wie sch�n war es als ich manchmal mit meinem Vater auf der Weide war- wenn wir die K�he umgetrieben haben. Oder wenn wir bei meiner Mutter im K�lberstall mit durften.
Meine Geschwister und Ich erlebten eine sehr sehr Gl�ckliche Kindheit sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule. Ich erlebte noch den Hort.
Ich kenne noch Schulgartenunterricht, das Neptunfest und und und.
Die Erlebnisp�dagogik war sagenhaft- was zwar heute auch der Fall ist- aber zu damaligen Zeiten war es nicht wichtig wie teuer die Klamotten waren, man hatte sie einfach. Man lebte und freute sich auch �ber die kleinsten Dinge.
Was f�r sch�ne Dinge kann man aus Holz bauen bzw. Schnitzen. Neulich hatte ich eine Dienstreise und bin mit der Bahn durch Bad Kleinen (n�he Schwerin) gefahren. es war sehr emotional f�r mich, denn da war ich damals 1987 im Ferienlager.
Ich w�rde auch nur all zu gern wissen was aus meinen damaligen "Sandkastenfreunden" geworden ist.
Ja, ja- Wehmut steigt in Mir auf!!!
26.03.2011 16:23:09



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