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Michael Gartenschl�ger blamierte die DDR und wurde so zum Ziel der Stasi

Er zerst�rte Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze. Beim dritten Versuch lagen die Sch�tzen schon auf der Lauer

Rund eine Stunde vor seinem Tod hat Michael Gartenschl�ger sich mit Schuhcreme das Gesicht geschw�rzt. In die Taschen seines dunkelblauen Mantels verstaute er eine Pistole der Marke "Star", einen Seitenschneider und ein St�ck Angelschnur. Dann muss er Wolf-Dieter Uebe die Schrotflinte in die Hand gedr�ckt haben, bevor er die Kofferraumklappe des alten BMW schloss. Auch Lothar Lienicke hatte eine Waffe in der Jackentasche, als das Trio in dieser k�hlen, trockenen Fr�hlingsnacht - Neumond war gerade vorbei - durchs Geh�lz zum Grenzpfahl 231 schlich, wo die innerdeutsche Grenze von S�den kommend fast rechtwinkling nach Osten abknickte. "Ich hatte ein mulmiges Gef�hl, da stimmte was nicht", berichtet Uebe �ber diesen 30. April 1976 nord�stlich des holsteinischen B�chen. Doch weder ihm noch Lienicke gelang es, Gartenschl�ger von seinem Plan vollends abzubringen. Zumindest einen der ber�chtigten Selbstschussautomaten "SM-70" wollte der per Angelschnur z�nden.

Geschrieben von: Stephan Tsoucalas

Thomas Flemming/Hagen Koch: Die Berliner Mauer. Geschichte eines politischen Bauwerks

20 Jahre Mauerfall. Am 9. November diesen Jahres feierte das vereinigte Deutschland sein �Fest der Freiheit�.
Nunmehr 20 Jahre ist es her, dass G�nter Schabowski von einem Zettel ablas �Privatreisen nach dem Ausland k�nnen ohne Vorliegen von Voraussetzungen [�] beantragt werden.�
20 Jahre Erinnerung. Erinnerung an all die Emotionen, die die Menschen hatten, als sie erfuhren, dass die Grenze auf ist. Aber auch Erinnerungen an die Zeit der deutsch-deutschen Trennung.



Geschrieben von: Jana Emkow

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Kurt Demmler ver�bt Selbstmord in U-Haft

Der wohl erfolgreichste Liedermacher der DDR, Kurt Demmler ver�bte heute morgen in seiner Zelle im Untersuchungsgef�ngnis Berlin Moabit Selbstmord, so der Sprecher der Justizverwaltung Berlin.

Geschrieben von: Stephan Tsoucalas

Leserbrief 03.02.2009

Guten Tag, Herr Tsoucalas! Ein Bekannter hat mich heute auf Ihre website aufmerksam gemacht.Ich halte es f�r verdienstvoll, mit einer solchen Arbeit begonnen zu haben und sie permanent fortzusetzen.Der Anspruch sollte gro� und gleichzeitig gew�hnlich und unspektakul�r sein: nur die Wahrheit �ber die DDR festzuhalten und weiterzugeben.

Leserkommentar v. 18.01.2009

das leben der anderen

die selbstmordquote war in der DDR h�her als wo dennsonst

vergessen ist so einfach

rob bloem

Die DDR im WWW forscht nach!

Als wo denn sonst? Wieder eine Behauptung in den Raum geworfen ohne sich dar�ber Gedanken zu machen. Wir haben uns einmal die M�he gemacht, und im Web nachgeforscht, ob an dieser Behauptung wohl etwas wahres dran ist.

Geschrieben von: Stephan Tsoucalas

Leserbrief 29.12.2008

Die DDR w�rde vermutlich sehr besser da stehen,wenn man die Grenze nicht gleich f�r alle aus dem Westen ge�ffnet h�tte. Sie haben alles, Industrie und Gewerbe zerst�rt. Alles f�r Apfel und Ei gekauft und sind dann noch abgehauen mit dem Geld. Die Arbeiter und Arbeiterinnen wurden nach 30 oder 35 Jahren gek�ndigt. Ich habe selbst erlebt wie sich zwei Kollegen sich erh�ngt haben auf der Arbeit.

Ein St�ck DDR-Geschichte, schmerzliche


Hallo und guten Morgen www,

ich habe eben diese Seite gefunden und auch das Anliegen gelesen. Ich denke, ich kann aus meiner Sicht etwas zur Aufarbeitung beitragen und sende Euch hiermit den Hinweis auf ein Buch zur Berliner Mauer: Grenzwerte - Berliner Mauer 1967-1969", ISBN: 978-3-8370-6910-5.
Ich habe mich schwer getan mit dieser, meiner Geschichte, aber nun la� ich sie gehen.

Richard

Geschrieben von: Stephan Tsoucalas

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Eine FABEL-hafte Geschichte

Die Mauer aus Steinen und Vorurteilen war gefallen, es wurde einiges gut, manches besser, die ersten Jahre waren sogar FABEL-haft.
Eine Geschichte zum Nachdenken von Ilse Brandt:

Literarisches Chemnitz

Vor kurzer Zeit erschien beim Verlag Heimatland Sachsen das Buch "Literarisches Chemnitz". Herausgegeben wurde dieses umfassende Werk von Wolfgang Emmerich und Bernd Leistner.
Mit 160 Seiten und 237 sw. Abbildungen.


Geschrieben von: Stephan Tsoucalas

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Leserbrief 13.11.2008

Hallo Webseitenbetreiber !

Ich kann leider leider kaum fruchtbares f�r "DDR-im-www" beisteuern, so gern ich es auch t�te. Ich m�chte trotzdem gern nerven mit einem Zeichen von Hochachtung und Respekt, da� Sie sich die Arbeit machen, gegen Windm�hlen anzuk�mpfen.

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Die Sprachnudel (www.sprachnudel.de)  Dezember 2008 - Das Wörterbuch der Jetztsprache



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Aktuelle Kommentare
  • T. Neumann meinte:
    Sch�n zu lesen, das es noch Menschen gibt, die sich nicht in die von den Medien...
  • Janek Liebetrut... meinte:
    Wir w�rden das Lied gern in eine Theaterinszenierung einbauen. Wei� jemand wo oder...
  • Townsville meinte:
    So ein Bl�dsinn. Ich zitiere Mal Amthor zum Thema Gauck und Stasi: �...es war...
  • Horst Frenzel meinte:
    Ich entschuldige mich hiermit daf�r, da� ich nie etwas mit der Stasi zu tun hatte,...
  • Lena meinte:
    Auch von mir noch ein Kommentar zur Suizidstatistik: ein wissenschaftlich schwierig...
  • Frank meinte:
    @ Dettlev Dem was Du an kritischen Betrachtungen der DDR anf�hrst, w�re sicher...
  • Menon meinte:
    Von welcher "innerdeutschen Grenze" faseln Sie da nur? Falls Sie damit die...
  • Ronny meinte:
    Was 1989 mit der DDR passiert ist kann man mit "Besatzermentalit�t"...
  • Uschi meinte:
    Also doch Zensur? Falls Sie es doch ver�ffentlichen eine kurze Sammlung von Fakten...
  • Joachim Dietric... meinte:
    Ich bin fast so alt wie die DDR und habe daher an die 40 Jahre dort gelebt....

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