ddr-im-www.de - Home |
|
|
ddr-im-www » Berichte » Der Versuch eines verh�ngnisvollen Ausstieges: Ein Ausreiseantrag und seine Folgen
Der Versuch eines verh�ngnisvollen Ausstieges: Ein Ausreiseantrag und seine Folgen
von Berit Gei�ler-Riem
Sprechen wir heute von der ehemaligen DDR, so hat die Zeit viele Wunden geheilt. Mit einem leicht ironischen Zweckhumor begegnet man dieser Altlast, erfreut sich �ber Filme mit ostnostalgischer Melancholie, und einige w�nschen sich sogar die alten Zeiten zur�ck. Vergessen die �ngste, gelebt der Konsum: Die Freiheit macht es genie�bar. Alten, ehemaligen Parteifunktion�ren und politischen �Gr��en� schenkt man ein mildes L�cheln mit einem Augenzwinkern vielleicht, kopfsch�ttelnd, aber nicht mehr hilflos und nicht mehr �ngstlich oder resigniert. Das ist auch gut so. Was n�tzt es, Altes aufzuw�rmen und ein Leben lang in diesen Erinnerungen zu schwelgen und dadurch den Blick f�r das Sch�ne und Besondere im Leben zu versperren? Lassen wir die ehemalige DDR leben! Ein Hoch auf das, wor�ber man mittlerweile schmunzelt, gar lacht. Haben wir verziehen oder haben wir vergessen? Beides vielleicht? Und wie geht es heute jenen Menschen, die hautnah und ganz pers�nlich die Machtgebaren und menschenunw�rdigen Aktivit�ten dieses Staates erfahren mu�ten? Menschen, die politisch inhaftiert waren, deren ganze Familien verschwanden, ohne R�cksicht auf Menschenw�rde, Gerechtigkeit, Respekt und Achtung, ohne R�cksicht auf Verluste? Was z�hlte ein Menschleben in der DDR? Hatte man eine andere politische Meinung, wie wertvoll oder wertlos war dann ein Menschenleben f�r den Staat? Nat�rlich ist mir klar, da� diese Problematik inhaltlich auch ausgereizt wurde in den vergangenen Jahren. Dennoch und vielleicht gerade deshalb: Wie f�hlen sich die einst Betroffenen? Haben sie daf�r auch ein v�terlich-verzeihendes, m�des L�cheln �brig? Kann man so etwas jemals vergessen? Um dies zu erfahren, f�hre ich mit Marion und Manfred, beide lebten damals in Dresden, ein Interview. bgr: Marion, ich wei�, es kommt etwas �berraschend. Ich schreibe eine Kolumne und wollte Euch bzgl. Eurer Inhaftierung damals einige Fragen stellen. Meinst Du, das geht? Pause. Marion: *langes Ausatmen* Meine G�te, das hat man alles verdr�ngt, das h�tte ich nicht gedacht. *z�gerlich* Ja, sicher, warum nicht. bgr: Wie war das damals? Wie kam es dazu? Marion: Ich will versuchen, Deine Fragen zu beantworten. Vieles l��t sich nicht mit wenigen Worten sagen, und manches liegt verdr�ngt tief in der Seele. Also, packen wir es an: Wir haben am 6.12.1985 einen Ausreiseantrag in Dresden gestellt. Vier Wochen sp�ter erhielt ich ein Berufsverbot als Kinderg�rtnerin und mu�te als Putzfrau in einem anderen Kindergarten arbeiten. Die Kolleginnen waren nett, und es war ihnen sichtlich peinlich, mich dort putzen zu sehen. Zu den Kindern im Kindergarten durfte ich keinen Kontakt haben. Manfred konnte seine Arbeit als Brauer behalten. bgr: Was f�hrte zu Eurer pl�tzlichen Verhaftung? Habt Ihr das erwartet? Konntet Ihr Euch irgendwie darauf vorbereiten? So wie manche Wehrdienstverweigerer? Die wu�ten, wenn sie nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt dort waren, wurden sie in den n�chsten Stunden abgeholt. Marion: Wir hatten Freunde in Bayern, und die unterst�tzten unser Ausreisevorhaben. Sie nahmen Kontakt zu verschiedenen Beh�rden in der BRD auf und baten diese um Unterst�tzung. Unter anderem die IGfM (Internationale Gesellschaft f�r Menschenrechte). Die IGfM prangerte Menschenrechtsverletzungen in den Ostblockstaaten an. Wir wurden in einer Brosch�re erw�hnt, die bei der KSZE-Folgekonferenz in Wien Ende 1986 erschien. Ein Grund mehr f�r die Stasi, uns zu beobachten, zu bespitzeln und zu beschatten. Nach Wochen meiner Arbeitslosigkeit mu�te ich Ende September im VEB Solitus arbeiten. Das war ein �Sammelbecken� f�r weitere 4 Antragsteller der Volksbildung, die ebenfalls Berufsverbot hatten. Im M�rz 1987 stand ich mit knurrendem Magen in der Kantine, als ich mittels Lautsprecher zum Direktor des Betriebes gebeten wurde. Dort sa�en 3 Leute von der Staatssicherheit und baten mich, zur Kl�rung eines Sachverhaltes mitzukommen. Sie brachten mich in eine Stasi-Villa. Zeitgleich wurde Manfred ebenfalls dorthin gebracht. Getrennt voneinander wurden wir stundenlang verh�rt. Sie wollten wissen, wer uns in der BRD hilft, welche Informationen wir weitergegeben h�tten usw. Schlie�lich verhaftete man uns mit der Begr�ndung, da� die Ver�ffentlichung in der Brosch�re rechtswidrig sei. Anschlie�end wurden wir zu weiteren Verh�ren in das Stasi-Gef�ngnis Bautzener Str. gebracht. BGR: Was war mit den Kindern? Marion: Unsere Kinder, damals 2, 12 und 15 Jahre alt, blieben allein in der Wohnung. Die F�nfzehnj�hrige k�mmerte sich um ihre Geschwister, brachten den Kleinen in die Krippe und ging dann mit ihrer Schwester in die Schule. BGR: Wu�ten die Kinder, wo ihr wart? Marion: Die Kinder wu�ten, wo wir waren, aber nicht warum. Das durften wir niemandem sagen. Eine Nachbarin schaute gelegentlich nach ihnen, lehnte aber nach einer Woche die Verantwortung ab. Beide M�dchen kamen in ein Stasi-Heim in Dresden, der Kleine in eine Kinderkrippe getrennt von ihnen. Sp�ter dann wurden die Kinder, getrennt voneinander, zu Familienmitgliedern gebracht. BGR: Wenn Du jetzt dar�ber sprichst, wie f�hlst Du Dich dabei? Marion: Ich merke gerade, da� es ganz schwer ist, diese Gef�hle zu verbalisieren. Es ist eine solche F�lle an Emotionen, die in mir vorgingen, es ist unm�glich, diese zu beschreiben. An dieser Stelle haben wir eine Pause von 2 Tagen eingelegt und uns dann auf die schriftliche Beantwortung meiner Fragen beschr�nkt. Aus diesem Grunde �bernehme ich nun Marions Antworten aus ihrem Brief: Marion schrieb: "Nach vier Wochen Verh�r durch die Stasi- andere wurden 6 Monate und l�nger vernommen- war unsere Verhandlung beim OLG Dresden. Der Richter teilte uns mit, da� wir mit der Ver�ffentlichung in Wien dem Ansehen der DDR international geschadet h�tten. Dies sei ein Verbrechen und wir k�nnten daf�r 12 Jahre in Haft kommen. Wir wurden jedoch "nur" zu 3 Jahren und 9 Monaten verurteilt und kamen nach Bautzen in ein kleines Politgef�ngnis. Manfred sah ich erst bei der Verhandlung. Man brachte ihn in Handschellen. Ich hatte eine so ohnm�chtige Wut im Bauch! In Bautzen angekommen, mu�te ich alle pers�nlichen Dinge bei der Wache abgeben, mu�te mich nackt ausziehen und wurde in eine Uniform gesteckt. Zu diesem Zeitpunkt wu�te ich allerdings nicht, was mit Manfred geschah, ob auch er in Bautzen war. (Man mu� erw�hnen, da� Marion und Manfred unmittelbar davor erst ihre Liebe fanden und noch ganz frisch verheiratet waren.) Ich war so froh, als ich erfuhr, da� auch er in Bautzen war, so durfte ich ihn wenigsten 1 mal monatlich sehen und 1 mal w�chentlich durften wir zwei DINA 4- Seiten schreiben- aufgeteilt auf eine Seite an Manfred und eine Seite, im Wechsel, an Manfreds Eltern, wegen der Kinder. Diese Korrespondenz wurde zensiert, und was den Kontrolleuren nicht gefiel, wurde einfach rausgeschnitten. Mit unseren pers�nlichen Sachen gaben wir auch jeden Anspruch auf Menschenw�rde ab. Diese Hilflosigkeit, mit der wir den W�rtern ausgeliefert waren! Sie beobachteten uns zu jeder Zeit durch die Luke in der T�r auch dann, wenn wir auf dem Klo sa�en! Es war so eine unglaubliche �berwindung, mit zwei weiteren Frauen in der Zelle, mitten im Raum auf�s WC zu gehen. F�nf Uhr morgens wurden wir geweckt, bis 17:00 Uhr mu�ten wir arbeiten, 1 Stunde Mittag, da mu�ten wir drau�en im Kreis laufen. Siedendhei� fallen mir aus Reportagen der Vergangenheit �hnliche Vorgehensweisen ein, es wurden teilweise auch die gleiche Begriffe benutzt. Z.B.... Transporte - wurden geschmiert, wenn jemand nach dem Westen geliefert wurde. Allein der Begriff �Transport" - es war schlimm! Von der Art und Weise ganz zu schweigen. Im Arbeitsraum waren wir eingeschlossen. Sobald sich der Schl�ssel im Schlo� drehte, hatte ich das Gef�hl, da� mein Magen versagt. Keiner wu�te, wer aufgefordert wurde, mitzukommen und warum. Es konnte sein, da� man abgeschoben wurde -Transport � oder man wurde einfach so ein bi�chen schikaniert. Einmal mu�te ich raus und wurde in einen Raum gef�hrt. Dort mu�te ich mich vor 2 W�rterinnen nackt ausziehen. Leibesvisite nannte man das. Dabei wurde kontrolliert, ob ich pers�nliche Gegenst�nde, wie Briefe z.B. bei mir trage. Hatte man dies, durfte man nicht mehr in den Fernsehraum. Diese seelischen Qu�lereinen war so schlimm. Lieber h�tte ich meinen R�cken hingehalten f�r 10 Hiebe, wenn ich nur gewu�t h�tte, da� ich wenigstens den Tag Ruhe habe. Am 17.7.1987 erfuhr ich, da� es eine Amnestie g�be. Tage sp�ter erst erfuhren wir, da� auch wir amnestiert werden. Das waren Tage des bangen Hoffens und der Verzweiflung, weil die Amnestie die Entlassung in die DDR bedeutete! Nach 9 Monaten Haft wurden wir gleichzeitig Ende November 1987 entlassen. Ich wei� es noch wie heute: Es war fr�h, 7:00 Uhr, dunkel und es nieselte. Die passende Stimmung f�r uns. Zun�chst fuhren wir in unsere Dresdener Wohnung, in der fast keine M�bel mehr waren. Die Stasi hatte uns empfohlen, unsere Wohnung aufzul�sen, da wir auf keinen Fall in die DDR entlassen werden sollten, sondern in einem "Transport" in den Westen. Wir fuhren zu unseren Kindern. Der Kleine erkannte uns nicht mehr, er war ja damals kaum 2 Jahre alt. Ich habe nur noch geweint. Bei unserer Haftentlassung wurde uns Stillschweigen �ber die Haftbedingungen und die jeweiligen Hafterlebnisse befohlen, andernfalls w�rden wir sofort wieder abgeholt. Nach wochenlangen, t�glichen G�ngen zur Staatssicherheit und unz�hligen Schikanen durften wir nach 4 Monaten ausreisen. Sicher, es g�be noch so viel zu berichten, ich m�chte es hier aber dabei belassen. Marion-" Was w�re dem auch noch hinzuzuf�gen? Nach all den Jahren und meinen eigenen - Gott sei Dank - nicht ganz so dramatischen Erlebnissen (auch wir hatten diese Verh�re nur im Ansatz durch, auch uns drohte man, unsere Tochter wegzunehmen nach dem illegalen Fortgang meiner Eltern) sind diese Erinnerungen lebendig und allgegenw�rtig. Bleibt nur noch zu sagen: Respekt und Hochachtung an alle, die sich dieser Diktatur beugten, stillschweigend sich diesem Martyrium stellten und ganz viel pers�nliche Zerst�rung und Entbehrung erlitten, die vielleicht daf�r mit ihrem Leben bezahlten und die, die mit dem Erlebten leben m�ssen. ![]() KommentareGeschrieben von Uwe Kaspereit:
08.03.2010 10:36:59
Geschrieben von Horst Frenzel:
Ich entschuldige mich hiermit daf�r, da� ich nie etwas mit der Stasi zu tun hatte, kein Mitarbeiter war und auch ansonsten diese Institution nur dem Namen nach kenne. Ich bekr�ftige nachhaltig mein absolutes Wohlgef�hl, in einer Demokratie wie der BRD leben zu d�rfen. In einem Staat, in dem sich die Stasi ganz subtil etabliert hat - in kleinen Firmen, in Medien, in Discoutern, in Institutionen wie Verfassungsschutz udgl. In dem Freiheit bedeutet, mit medialen Mitteln Existenzen zugrunde richten zu k�nnen. In dem radfahren, buckeln, treten, schleimen, lobhudeln, dem Chef nach dem Munde faseln, anschw�rzen, speichellecken und ducken zum guten Ton geh�ren. Wo B�rgerbegehren einfach ignoriert werden. Wo man von Demokratie schwafelt, aber beim kleinen Mann den Rostift ansetzt. Wo man �ber christliche Werte schwadroniert, aber von staatswegen l�gt und betr�gt, hinters Licht f�hrt und das Volk f�r dumm verkauft. Bravo, Herr Kaspereit und Co. !
Was w�re, wenn es die DDR nicht gegen h�tte - mensch, w�re uns allen langweilig.
06.06.2010 00:23:51
Geschrieben von Andreas H. Buchwald:
Interessant, was man hier so liest.
Ja, auch ich meine, dass die DDR in kleiner und enger Form das war, was die sogenannten "demokratischen Staaten" in gro�er und weiter Form sind. Die erweiterten M�glichkeiten des Einzelnen verleiten zu der T�uschung, der der Durchschnitts-DDR-B�rger damals allzu schnell erlag und die besagte: Im Westen ist alles besser. Es wird nur anders gehandhabt, subtiler, verdeckter, hinterh�ltiger. Dennoch ist Selbstentfaltung in den westlichen L�ndern einschlie�lich der heutigen Bundesrepublik Deutschland leichter m�glich. Am Ende liegt es �berhaupt nicht am politischen System, sondern am Selbstbewusstsein des Einzelnen. Denn auch ich, der ich damals zur Opposition geh�rte und Bausoldat war, kann ich einsehen, dass die Stasi abgeschafft geh�rte, die CIA aber bleiben darf, ohne dass sich jemand dar�ber aufregt. (Auch in deren Kellern wird lustig gefoltert; ich war lange genug bei amnesty international, um das nicht zu wissen.) Und was man in der DDR mit ziemlich mittelalterlichen Erpressungs- und sonstigen Druckmethoden machte, erreicht man heute mit der simplen, banalen Geldgier oder Geldnot. B e s s e r ist das neue System �berhaupt nicht, nur ein gutes St�ck freir�umiger, damit der Betrug nicht so auff�llt.
25.08.2010 19:11:25
Geschrieben von klafra:
Sch�n, dass Ihr euch gegen Kommunismus und Bananenmangel erfolgreich aufgelehnt habt. Viel Spa� mit dem neuen System, Br�der und Schwestern.
29.08.2010 20:44:57
Geschrieben von Frank:
"... Sprechen wir heute von der ehemaligen DDR, so hat die Zeit viele Wunden geheilt. Mit einem leicht ironischen Zweckhumor begegnet man dieser Altlast, erfreut sich �ber Filme mit ostnostalgischer Melancholie, und einige w�nschen sich sogar die alten Zeiten zur�ck. Vergessen die �ngste, gelebt der Konsum: Die Freiheit macht es genie�bar. Alten, ehemaligen Parteifunktion�ren und politischen �Gr��en� schenkt man ein mildes L�cheln mit einem Augenzwinkern vielleicht, kopfsch�ttelnd, aber nicht mehr hilflos und nicht mehr �ngstlich oder resigniert. Das ist auch gut so. Was n�tzt es, Altes aufzuw�rmen und ein Leben lang in diesen Erinnerungen zu schwelgen und dadurch den Blick f�r das Sch�ne und Besondere im Leben zu versperren? Lassen wir die ehemalige DDR leben! Ein Hoch auf das, wor�ber man mittlerweile schmunzelt, gar lacht..."
Welch gar absunderliche Fabulierk�nste r�hren hier mein Gem�th ... um es mal mit unseren "altvorderen" Dichtern zu formulieren. Wieso eigentlich Altlasten ? Waren es nicht eben diese "Altlasten", die eine Frau Merkel heute bef�higen, den Posten einer Bundeskanzlerin zu besetzen - wenn auch nicht zum Wohle des Volkes - so doch wenigstens rein intellektuell jenseits von unbedarft ?! Hat sie nicht in eben dieser Altlast DDR die M�glichkeit der Selbstverwirklichung (angeblich in einem Unrechtsstaat gar nicht m�glich) erhalten, studiern und habilitieren zu k�nnen ?! Von der Pastorentochter aus Hamburg zur FDJ-Sekret�rin im Sozialismus ! Was f�r eine Karriere ? Dagegen nimmt sich doch der amerikanische Traum "Vom Tellerw�scher zum Million�r" aus wie die Eiger-Nordwand zum Fichtelberg (rein vom Gigantismus). Und anschlie�end (nach dem Mauerfall) noch mal 'ne 180 Grad-Wende. Die ehemalige SU-Austauschstudentin gewinnt beim gro�en Politiker-Casting die goldene Kohl-Roulade und avanciert zur ersten Frau im Staate DemneMark. Frau Dr. der Physik schmei�t alle Ideologie des Marxismus-Leninismus' genauso �ber Bord wie sie als Pastorent�chterchen bereits s�mtliche Gebote der Frommheitslehren �ber den Jordan schickte. Nicht nur dies: Nein, Frau Merkel mu� auch gen Finnenland fahren, um die Erfahrung zu machen, da� das Schulsystem dort derma�en auf Vordermann ist, wie ... nein ... nicht in der DDR (na, das w�r's ja gewesen, g�ll ?), wie man sich dies auch in der Bundesrepublik vorstellen k�nnte. Warum auch nicht - man hat es ja kennengelernt ... in der Ungerechtigkeitsrepublik DDR. Tja, mu� hier �ber die Verlogenheit dieses neuen Staatsgebildes - genannt Freiheit (das ist das Wort, bei dem Joachim Gauck immer der Geifer in die Knopfl�cher tritt) und Demokratie (beginnt sp�testens bei Stuttgart 21) noch l�nger kostbarer Platz verschwendet werden ? Und wenn sie nicht gestorben sind (die StasiamLebenerhalter), dann wird es auch noch in 100 Jahren hei�en: Ossis = Sachsen, Ossis = zu faul zum Arbeiten, Ossis = Rechte und Ausl�nderfeinde. Warum dies jetzt noch ? Ganz einfach: Am "Tag der Einheit" verbreitete der SWR1 eine Umfrage im Ba.-W�.-ischen Freiburg zum Thema Ostdeutsche. Mit eben dem oben genannten Ergebnis. Na, wie es doch zusammenw�chst, was zusammengeh�rt - stimmt's... oder doch nicht ?
12.12.2010 21:55:32
|
![]() Buchempfehlung Werbung Feed abonnieren: Aktuelle Kommentare
Seitenstatistik Zur Statisktik |
|||||
Copyright 1998-2008 Die DDR im WWW - ddr-im-www.de - Relaunch 25.04.2008 - Besucher seit Relaunch: ![]() |
Freiheit und Demokratie sind ein hohes Gut, es lohnt sich immer daf�r einzutreten.